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Wieder was Neues…aus Oberhessen !
Eine Forst- oder Schotterstraße zu bauen, ist die eine Sache – diese langfristig zu erhalten, um eine nachhaltige Werterhaltung zu ermöglichen, die andere. Unterschiedliche Schäden an diesen Bauwerken erfordern unterschiedliche Maßnahmen und Bauweisen. Um den Wert von Schotterstraßen zu erhalten, müssen diese gepflegt werden. Die verschiedenen maschinellen sowie natürlichen Einflüsse erfordern dabei unterschiedliche Erhaltungsmaßnahmen. Um nachhaltig mit der Umwelt umzugehen, sollte so viel wie möglich versucht werden, das auf der Straße vorhandene Material aufzubereiten und einzuarbeiten.
Besonders große Herausforderungen liegen in der Aufarbeitung nach Naturkatastrophen, wie etwa nach Starkregen, Hochwasserschäden oder durch überdurchschnittliche Nutzung von Schwerverkehr. Dabei werden oftmals größere Steine angeschwemmt oder durch das Wasser freigelegt. Um nachhaltig mit der Umwelt umzugehen, sollte so viel wie möglich versucht werden, dieses Material vor Ort aufzubereiten und wieder als hochwertige Tragschicht einzubauen. Die Firma Stehr aus dem oberhessischen Schwalmtal – bekannt durch viele innovative, teilweise international patentierte Ideen im Straßen- und Tiefbau – nahm sich auch dieser Thematik an um die entstehenden Probleme zu lösen, Arbeitsabläufe zu verbessern, Kosten einzusparen, aber trotzdem die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege zu berücksichtigen. Die Prioritäten, die man sich bei Stehr stellt, liegen dabei besonders darin, Maschinen zu entwickeln, die eine optimale Energieeffizienz darstellen. Dafür wurde der Markt genau beobachtet und dabei festgestellt, dass die meisten Arbeitsabläufe umständlich, viel zu teuer und überhaupt nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprachen. Um ein komplettes System mit einem Traktor als Trägergerät in Zukunft anzubieten, kommen jetzt, nach langer Testphase neue Maschinen von Stehr auf den Markt. Die Stehr Steinbrecher mit einer Arbeitsbreite von 1500 bis 2400 mm. Für Traktoren von 100 bis 250 PS. Das Kernstück dabei sind selbst entwickelte, hochverschleißfeste Brecherwerkzeuge mit einer Kinetik, bei der die Bewegungsgrößen (Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung) unter Einwirkung von Kräften und Berücksichtigung der Masse der bewegten Körper optimal ausgelegt wurde. Dazu wurde eine Werkzeughalterung aus einem geschmiedeten Stahlkörper entwickelt. In diese können verschiedene Werkzeuge mit Meißelspitzen, bestehend aus einer Mischung aus Wolframcarbid und Kobalt angebracht werden. Als preisgünstiges Standartwerkzeug kommt hier ein Fräsmeißel mit 25 mm Schaft zum Einsatz.
Für besonders hartes Material kann dann auf dem gleichen Halter ein feststehender spezieller Brecher Meißel angebracht werden. Durch verschieden, einstellbare Rotorgeschwindigkeiten von 250/500 Umdrehungen und Brechraumveränderungen können alte Asphaltdecken aufgefräst, Steine gebrochen und das dadurch entstehende Material wieder einer sinnvollen, ressourcenschonenden Verwertung zugeführt werden. Zum Abschluss wird das Material mit den ebenfalls von Stehr erfundenen Maschinen planiert und verdichtet. Mit dieser Innovativen Technik ist man allen ähnlichen Anbietern wieder einmal, wie so oft voraus!

Das Straßennetz der Elfenbeinküste hat eine Länge von ca. 85.000 Kilometern, davon sind 75.500 Kilometer unbefestigt. Über diese quälen sich ca. 600.000 Fahrzeuge, größtenteils Gebrauchtwagen, aus europäischen Ländern. Der öffentliche Verkehr wird fast zur Gänze auf der Straße abgewickelt, wovon etwa drei Viertel, ganz besonders die strategisch wichtige Nord-Süd-Verbindungen sich in einem schlechten Zustand befinden. So wurden in den vergangenen Jahren nur etwa 25 % dessen ausgegeben, was notwendig gewesen wäre, um das Straßennetz zu warten und wieder in Stand zu setzen. Nur ca. 30 % der Landbevölkerung im Umkreis von zwei Kilometern hat Zugang zu einer ganzjährig befahrbaren Straße. Es wären etwa 20.000 km neue Straßen notwendig, um 80 % der Ackerbaugebiete und damit 50 % der Landbevölkerung zu erschließen. Dieser außerordentlich hohe Wert schwächt enorm die Wettbewerbsfähigkeit der Elfenbeinküste als Transitland für den Handel mit seinen Nachbarstaaten.

Über das Internet wurde die Regierung des westafrikanischen Landes auf die innovativen Stehr-Maschinen aufmerksam. So weilte vor kurzem ein Team von Spezialisten mehrere Tage in Oberhessen, um sich über die Stehr Maschinen zum Unterhalt und Instandsetzung von Straßen mit wassergebundenen Decken zu informieren. Durch praxisgerechte Vorführungen auf dem Stehr-Vorführgelände, so wie bei der Montage der Maschinen war man schnell davon überzeugt, dass genau diese innovativen, einfachen Stehr-Maschinen riesige Probleme auch in dem Land auf kostengünstige Art lösen können.

Somit werden vorhandene Mittel viel effektiver, schneller und besser eingesetzt. Ein besonderes Augenmerk legte man dabei aber auch auf eine optimale Energiebilanz, hervorgerufen von mindesten 50 % weniger Energiebedarf aber bei dreifacher Leistung. So werden demnächst 10 Einheiten, bestehend aus 10 Traktoren mit 200 PS, 10 Anbaugrader SUG 35 mit Plattenverdichtern SBV 80 H3, 5 Bodenstabilisierungsfräsen SBF 24 L mit Streuern, 5 Plattenverdichter SBV 160/2 und 5 Grabenfräsen SGF 800 mit einem Wert von über 3 Millionen auf den Weg in das westafrikanische Land gebracht.

Spendenschecks an der JS Ideenschmiede überreicht

Wie schon öfters in der Vergangenheit unterstützt der rührige Schwalmtaler Unternehmer Jürgen Stehr auch in diesem Jahr Vereine mit einem ansehnlichen Geldbetrag von fast 10.000 €.

(c) Bild | Alexander Boppert - Stehr.tv

So erhält der TV Storndorf 1921 e.V der in diesem Jahr sein 100 jähriges Bestehen feiert 2000 €, weiterhin die Spielgemeinschaft Schwalmtal 2000 € sowie der JFV Alsfeld, in dem ca. 200 Jugendliche betreut werden, ebenfalls 2000 € . Doch nicht nur an den Sport wird gedacht, es gehen auch 2000 € auf ein Flutopfer Spendenkonto des Automobilclubs Ahrweiler sowie Sachspenden im Wert von 1000 € für Tierfutter an den Tierschutzverein Alsfeld und 500 € an den Kindergarten Storndorf.

Während der Corona-Krise gingen auch die Umsätze im Jahr 2020 nicht spurlos im Baumaschinenbereich vorbei. So sank der gesamte Branchenumsatz in 2020 um durchschnittlich 5 %. Dies zeigte sich im Januar 2021 in der bbi-Umsatzumfrage unter den bedeutendsten Branchenunternehmen.

Anders bei Stehr, wo man sich durch Ideen zu innovativen Produkten deutlich gegen den Trend bewegt. Während man in den letzten 3 Jahren den Umsatz nahezu verdoppeln konnte, zeigt sich im 1. Halbjahr 2021 nochmals eine Umsatzsteigerung gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr um fast 20 %. Diese Umsätze werden nahezu ohne kostenträchtigen Außendienst erreicht. Durch beste Kundenbewertungen und Empfehlungen in sozialen Netzwerken, unserem großen eigenen Social-Media Auftreten (YouTube, Facebook und Instagram) und der Qualität der Stehr Maschinen ist man mittlerweile bei einigen Produkten innerhalb kürzester Zeit zum Marktführer geworden. Die Nachfrage nach energieeffizienten Stehr Maschinen wird trotz Krise immer größer, denn die Kunden wissen natürlich auch, dass nur mit diesen die Probleme der Zukunft besser gelöst werden können!

YouTube national: YouTube

YouTube international: YouTube

Facebook national: Facebook

Facebook international: Facebook

Instagram: Instagram

Es gibt sie noch, die Unternehmen wie sie im Buche stehen. Die Firma Stehr ist eine von ihnen! Bodenständig und pragmatisch, aber immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, um Probleme - gerade im Straßen- und Tiefbau - zu lösen. Man merkt und fühlt sofort bei einem Besuch, welch ein enormer Innovationsgeist über dem riesigen Gelände der oberhessischen Firma in Storndorf schwebt. „Wer für die Zukunft nichts verändern will, der wird das verlieren, was er erhalten möchte!“ - so lautet das tiefgründige Lebensmotto des rührigen Unternehmers, dessen Erfolgsstory im Jahr 1983 in einer kleinen Maschinenhalle in Storndorf begonnen hat.

Hier tüftelte der gelernte Landmaschinenmechaniker, der seinen Beruf in einer 2-Mann-Firma, ebenfalls in Storndorf, erlernte, bereits an seinen Anbaugeräten für den Straßen- und Tiefbau. Und doch dauerte es bis 1989, ehe aus dem enormen Ideenreichtum des innovativen Vordenkers das erste Gerät - eine Kanaldeckelfräsmaschine für den Straßenbau - entstand. Damit wurde ein Problem gelöst, das jeder schon einmal selbst bemerkt hat: Das Gefühl, durch ein Schlagloch zu fahren, wenn man über einen Kanaldeckel fährt. Die Sanierung dieser Schäden war sehr zeit- und kostenaufwendig.

Durch die Stehr-Erfindung - an viele verschiedene Trägergeräte wie Radlader, Bagger, Lkw, Unimog und Traktoren angebaut - wurde dieses Problem gelöst. Für diese Erfindung inklusive dem dazugehörigen konischen Schachtrahmen erhielt man 2001 ein Europäisches Patent. Da man aber nur Maschinen, aber keine Kanaldeckel baut, verkaufte Jürgen Stehr einen Teil seines Patents an die Weltfirma Buderus, die dafür einen jährlichen Festpreis und eine zusätzliche Stücklizenz zahlte. Diese fertigte dann den Kanaldeckel unter dem Namen Budaplan System Stehr zu Tausenden.

https://patents.google.com/patent/DE10041247A1/de

Viele Nachbauer haben versucht, dieses innovative Patent zu kopieren. Jedoch ist es imm beim Versuch geblieben. Es entstanden viele Firmen, die sich nur auf das Sanieren von beschädigten Kanaldeckeln mit dem Stehr System spezialisiert haben. Wie z. B.

www.kanaldeckelsanierung.de

Tausende beschädigte Kanaldeckel wurden dadurch weltweit saniert. Viele Städte und Gemeinden schreiben mittlerweile das Stehr-System vor, das man nach außen dadurch erkennt, wenn um den Kanaldeckel ein kreisrunder, ca. 30 cm breiter Streifen neu asphaltiert wurde. Diese und alle anderen Innovationen legten den Grundstein dafür, dass von der weltweit größten Wirtschaftsdatenbank - der Creditreform - per Zertifikat bestätigt wurde, dass man zu den ca. 1.000 besten mittelständischen Firmen in Deutschland gehört!

 

Der 1. Konische Kanaldeckel System Stehr wurde vor genau 20 Jahren im Nachbarort Lautertal-Meiches von Stehr Spezialisten eingebaut. Trotz einer ganz dünnen Asphaltdecke von nur 6 -7 cm, nach 20 Jahren immer noch in bestem Zustand !


 

Stehr Spezialmaschinen

Stehr Baumaschinen GmbH ist eine innovative Firma im Bereich Maschinenbau. Wir produzieren unter anderem Spezial­baumaschinen, die teilweise in Deutschland und europaweit paten­tiert wurden. Stehr-Maschinen werden von der Praxis für die Praxis entwickelt.

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