Stehr Baumaschinen GmbH - Mai 2024

Die Firma Seizmeir Straßen- und Pflasterbau GmbH aus Mittelscheyarn  (nördlich von München) ist ein innovatives Straßen- und Pflasterbau-Unternehmen. Sie führt Allround-Dienstleistungen in den Bereichen Straßen-, Kanal- und Pflasterbau aus (https://seizmeir.com). Dank einer eigenen Fachabteilung ist man zudem auch auf den Sektor Garten- und Landschaftsbau spezialisiert. Als Partner von Forschungs-einrichtungen sorgt man dabei sogar dafür, dass diesen stets die state-of-the-art-Prozesse der Bauwissenschaft zur Verfügung gestellt werden. Ausgestattet mit einem modernen Maschinen- und Fuhrpark werden dabei auch spezielle Bauvorhaben flexibel und präzise nach Kundenwunsch durchgeführt.

So auch die Neugestaltung von Friedhofswegen auf dem 7,58 Hektar großen, über 500 Jahre alten Parkfriedhof in München Untermenzing.  Hier kam der Stehr Minigrader SUG 20 mit Plattenverdichter zum Einsatz, um die nur ca. 2,2 m breiten Kieswege neu zu gestalten. Zuerst wurde mit den am Schild angebrachten Aufreißzähnen das alte Material aufgerissen und gemischt. Anschließend erfolgte die Planierung und die Verteilung von feinem Kiesmaterial mit dem Knickschild. Gerade hier zeigte der Kleine von Stehr seine unschlagbaren Vorteile. Zum Abschluss kamen die an der Front angebauten Plattenverdichter zum Einsatz. Direkt am Weg angrenzende Grabsteine machten ein Verdichten mit herkömmlichen Verdichtungsgeräten unmöglich, da die Gefahr durch  Umstürzen der Steine bestand. Hier konnte wieder einmal die innovative Stehr-Erfindung den Beweis erbringen, dass eine Maschine zwei Probleme löst: arbeiten auf engstem Raum und Verdichtung ohne schädliche Schwingungen in die Umgebung! 

Der anwesende Firmenchef war so von der Maschine überzeugt, dass diese sofort auf der Baustelle verblieb.

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Montag, 24 August 2020 06:07

Jürgen Stehr

ist ein Vollblutunternehmer. Bodenständig und pragmatisch - aber gleichzeitig ein großer Visionär. Man ist fast geneigt zu sagen, er ist ein Unternehmer alter Schule, wäre da nicht der enorme Innovationsgeist, der über dem Gelände der Firma Stehr im oberhessischen Schwalmtal-Storndorf liegt. „Wer für die Zukunft nichts verändern will,  wird das verlieren, was er erhalten möchte!“, so lautet das tiefgründige Lebensmotto des hessischen Originals. Die Unternehmensgeschichte der Firma Stehr klingt fast wie aus dem Bilderbuch. Die Erfolgsstory von Jürgen Stehr begann im Jahr 1983 in einer kleinen Garage in Schwalmtal-Storndorf nahe Alsfeld in Oberhessen. Hier tüftelte der gelernte Landmaschinenmechaniker bereits an seinen Anbaugeräten für den Straßen- und Tiefbau. Durch den enormen Ideenreichtum des rührigen Vordenkers entstanden einige Maschinen, die mittlerweile tausendfach auf der ganzen Welt anzutreffen sind, um bekannte Probleme zu lösen. Jürgen Stehr der schon sein ganzes Leben lang mit Baumaschinen zu tun hatte zog es nach der Ausbildung zunächst aus der hessischen Provinz in die große weite Welt hinaus. „Ich wollte mit 20 Jahren erst mal raus, mir war hier alles zu klein.“, sagt Stehr mit ruhiger sonorer Stimme. Anfang der 1980er Jahre zog es ihn wieder zurück in die oberhessische Heimat, der er bis heute treu geblieben ist. Warum sich Stehrs Lebenswerk so erfolgreich entwickelt hat, liegt auf der Hand. „Unsere Devise war es von Anfang an, dem Kunden zuzuhören und für seine Probleme individuelle Lösungen zu finden.“, sagt der begeisterte Hobby-Rallyefahrer. Dass seine Visionen aber nicht nur bloße Spinnereien waren, zeigt die lange Liste von fast 80 teilweise internationalen Patenten, die er hält.

Durch die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene mit mehreren Unternehmen zusammen – vor allem mit Rößner Maschinenbau in Alsfeld, Metallbau-Krug in Romrod und Procon aus Mücke lassen sich so überhaupt gemeinsam internationale Projekte stemmen, da man das Know-how aller beteiligten Firmen optimal ausnutzt. Qualitätskontrollen lassen sich somit vor Ort schneller durchführen und Schwachpunkte schnellstens beheben. Nur so kann man auf Dauer Hochqualität am Markt platzieren und gemeinsam erfolgreich sein." Über 60 % Umsatzzuwachs in den letzten 2 Jahren sprechen für sich. Schnell kommt der Eindruck auf, wenn man dem bodenständigen Chef gegenübersitzt, dass alles, was er anpackt Hand und Fuß hat. Jürgen Stehr war es, der zukunftweisend Anbaugeräte für Radlader, Bagger und Traktoren entwickelte, die eine Energieeffizienz aufweisen, an die kein anderer Hersteller herankommt. Weniger Kraftstoff bei besserer Leistung ergibt weniger Schadstoff und daraus resultierend auch weniger Erzeugung von CO². Stehr Maschinen werden mittlerweile sogar auf vielen Baustellen vorgeschrieben, da sie oftmals als einzige Probleme lösen können. So entstand nach der Suche nach den richtigen Traktoren als Trägergerät für seine Maschinen eine Partnerschaft mit „den Grünen aus dem Allgäu“. Jürgen Stehr schwärmt: „Fendt war der erste Hersteller, der das sensationelle stufenlose Vario-Getriebe auf den Markt brachte. Das war genau das, was man auf den Baustellen brauchte.“ Aber Stehr ist auch Pragmatiker. „Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass die unterschiedlichen Traktorenhersteller enger zusammengerückt sind, was Qualität und Leistung angeht. So richtig schlechte Schlepper gibt es heute nicht mehr.“, schmunzelt der Storndorfer Vordenker. Dennoch passen die Schlepper der Marke Fendt und seine Anbaugeräte hervorragend zusammen, findet er. Denn wie einst Fendt mit dem revolutionären stufenlosen Getriebe, ist auch bei manchen Maschinen von Stehr ein echter Pionier. „90 Prozent der Straßen weltweit sind nicht befestigt und da kommen unserer Maschinen wie gerufen.“, erklärt der bodenständige Visionär, der mittlerweile seine Maschinen weltweit auf sämtliche Kontinente liefert. Die Kontakte dahin kommen meistens über das Internet. Auch hier war man bei Stehr Vorreiter. Wo Politiker und Wissenschaftler sich auch heute noch Gedanken machen, wie digitale Zukunft auszusehen hat und wie man das Treibhausgas CO² in 30 Jahren um 40 % verringern kann, ist man hier bei Stehr schon einige Schritte voraus. Stehr Maschinen sparen teilweise schon heute 50 % Treibstoff und erzeugen somit auch 50 % weniger CO² / Schadstoffe , das alles bei 50 % mehr Leistung! Circa 10000 Fans auf deutsch- und 6000 auf englischsprachigen  Seiten, sowie bis jetzt 3,8 Millionen Besucher auf dem eigenen YouTube Kanal  www.stehr.tv sprechen für sich. Auch ein Novum….Auf seinem, ca. 70000 m² großen Test und Vorführgelände betreibt Stehr eine eigene Gaststätte. Aus einer vom Abriss bedrohten historischen Scheune machte man kurzerhand die „Ideenschmiede“. Mit modernster Multimedia Technik ausgestattet, werden hier Kunden, sogar auf einem eigenen Hubschrauberlandeplatz zu Gesprächen und Schulungen aus der ganzen Welt empfangen! Mittlerweile zum größten Schwalmtaler Arbeitgeber gewachsen, ist man besonders stolz auf die enorm gute Eigenkapitalquote. Dadurch wurde man von der großen Deutsche Wirtschaftsauskunftei Creditreform mit der Bestnote 1 (Dunkelgrün) bewertet!  

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Mittwoch, 15 April 2020 07:13

Besondere ZEITEN - besondere GESCHENKE

Liebe Geschäftspartner und Freunde! -

auf Grund der CORONA-Pandemie ist die derzeitige Versorgung mit Desinfektionsmitteln für Industrie-, Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie Einrichtungen zur Betreuung unserer älteren Mitbürger schwierig, da bevorzugt medizinische Einrichtungen beliefert werden. Hinzu kommt noch, dass auf Grund der erhöhten Nachfrage die Preise für Desinfektionsmittel enorm angestiegen sind. Wir möchten gern Abhilfe schaffen! Es wird seit vielen Jahren ein innovatives Desinfektionsmittel für

-      die Hygienisierung von Betriebswasser für Zahnbehandlungsstühle
-      die Reinigung und Hygienisierung von Toiletten-, Dusch- und Saunabereichen
-      Reinigung und Hygienisierung von Großküchengeräten und Arbeitsflächen
-      Reinigung und Hygienisierung von Anlagen und Flächen zur Verarbeitung von Lebensmitteln
-      die Flächendesinfektion im medizinischen und häuslichen Bereich
-      die Hygienisierung von Trink, Brauch- und Prozesswasser
-      etc. eingesetzt.

Dabei handelt es sich um hypochlorige Säure (HOCl), einer schwachen Säure ähnlich der eines milden Zitrussaftes. HOCl wird z. B. von den weißen Blutkörperchen in unserem Blut zum Schutz vor eindringenden mikrobiellen Krankheitserregern produziert. Wenn mikrobielle Pathogene versuchen, in eine Wunde einzudringen, sind die weißen Blutkörperchen die ersten Responder und verschlingen die Bakterien, indem sie sie dem Biozid HOCl aussetzen. Da HOCl nicht reizend und hautfreundlich ist, ist es sinnvoll, es ebenfalls für die unterschiedlichsten Desinfektionsanwendungen zu verwenden. Darüber hinaus kann es alle allgemeinen Sanitärchemikalien ersetzen, die zur Reinigung von Gesundheitseinrichtungen verwendet werden. Die Beseitigung giftiger Chemikalien ist nicht nur sinnvoll, sondern bietet auch eine sichere Umgebung für Kinder und ältere Menschen. Es lassen sich . Oberflächen mit häufigem Hände- bzw. Hautkontakt (Türgriffe, Handläufe, Tastaturen, etc.) schnellsten Desinfizieren. In 50 ml. Sprühflaschen abgefüllt, soll diese kleine Flasche für die Tasche für Kunden und Freunde Begleiter in schwierigen Zeiten sein. Bleibt gesund ! 

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Die Anforderungen des weltweiten Marktes im Baumaschinenbereich verändern sich rasend schnell. Wir reagieren nicht nur auf diese Veränderungen, sondern erkennen Probleme und finden oftmals ganz schnell dazu eine Lösung. Mit diesen können wir die Bedürfnisse unserer Kunden zufrieden zu stellen und deren Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Oftmals kommen Kunden mit Problemen zu uns, um mit unseren Ideen am Puls der Zeit zu bleiben. Wir hören zu; wir wollen verstehen, was unsere Kunden brauchen. Wir bieten keine Produkte von der Stange, sondern qualitativ hochwertige und langlebige individuelle Lösungen. Und dies mittlerweile weltweit. Fast 80 - teils internationale - Patente sprechen für uns und dadurch auch das Interesse unserer Kunden.

Als mittelständisches Unternehmen sind wir stolz auf unsere Unabhängigkeit und können auf einen großen Erfahrungsschatz sowie langjährige Beziehungen mit lokalen Partnern und Zulieferern zurückblicken. Auch durch eine gute Zusammenarbeit mit Einrichtungen aus Verwaltung und Politik stärken wir den Standort in unserer oberhessischen Heimat. Die Region steht stellvertretend für unsere Werte. Bodenständig, engagiert und ehrlich setzen wir uns täglich für unsere Kunden ein. Dabei ist uns eine langfristige Kundenbeziehung wichtig. Die Mitarbeiter sind dabei mit unser wichtigstes Kapital, da diese oftmals eigene Ideen einbringen und somit auch ein Stück zum Erfolge beitragen.

Das gilt auch jetzt gerade für viele Branchen in der schwierigen Corona Zeit. Und in der Tat: Während ein Großteil der Nation sich zu Hause verkriecht, im Homeoffice oder überhaupt nicht mehr arbeitet, läuft auf vielen großen und kleinen Baustellen der Betrieb weiter, als gäbe es keine Corona-Krise. Das Gleiche gilt für unser Unternehmen. Die Nachfrage läuft weiter, unsere innovativen Maschinen werden gebraucht.

Deshalb soll die Botschaft trotz alledem heißen: Von diesem Virus lassen wir uns nicht von den Baustellen jagen, wir doch nicht!

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Donnerstag, 02 April 2020 10:44

Max Wild und Maschinen von Stehr

Max Wild steht für Qualität, Engagement und Vertrauen – und das schon seit 1955. Schon damals war klar: Beim kleinen, von Max Wild Senior gegründeten Fuhrunternehmen, wird es nicht lange bleiben. Denn es ist nun einmal Wild‘sche Tradition anzupacken, um mehr zu erreichen. 550 Mitarbeiter zählt das innovative führende Unternehmen im Süddeutschen Raum. Ein moderner, immer nach dem neusten Stand der Technik ausgelegter Maschinenpark sorgt dafür, dass das Unternehmen für die Zukunft bestens gerüstet ist. Dazu gehören auch Maschinen aus dem Hessischen Schwalmtal. Mittlerweile sind hier elf Anbau-Plattenverdichter im Einsatz. Unlängst wurden fünf Einheiten des stärksten Stehr Typs SBV 160-2 für Radlader von Liebherr und Caterpillar ausgeliefert. Ausschlaggebend hierzu war, dass immer mehr Vorarbeiter und Poliere die Vorteile erkannt haben, so Roland Wild, Geschäftsführer der Firma Max Wild. So gehören mittlerweile auf vielen Baustellen die Stehr Maschinen zur Grundausstattung der Radlader.  Hohe Verdichtungsleistung bei 50 % weniger Kraftstoffverbrauch, im gleichen Maße weniger Erzeugung von Schadstoffen, viel niedrigere Transportkosten, fast keine merkbaren Schwingungen in der Umgebung. Alles Vorteile, die immer mehr - besonders auch von den Kalkulatoren der Firmen(!) - erkannt werden. Eine von Stehr speziell für Anbauverdichter entwickelte, patentierte Messeinrichtung informiert den Maschinisten über einen in der Fahrerkabine angebrachten Monitor. Sämtliche relevanten Daten wie Fahrgeschwindigkeit, Frequenz und Verdichtungswerte werden darauf angezeigt, um eine optimale Verdichtung darzustellen. Unnötige Überfahrten lassen sich somit weitestgehend vermeiden. Alles Vorteile, die von immer mehr in- und ausländischen Kunden erkannt werden. So verließen im Jahr 2019 ca. 300 Maschinen verschiedenster Ausführungen das Schwalmtaler Werk. Über 60% Umsatzzuwachs in den Jahren 2018 /2019 und das Bestreben, für die Zukunft noch besser gerüstet zu sein, waren ausschlaggebend für das Erstellen einer neuen 500 m² großen Lackier- und Vorbereitungshalle mit zwei 10x6 Meter großen Boxen, eingerichtet nach neusten technischen Erkenntnissen. Dazu kommt eine Fertigungsstraße nur für Plattenverdichter und eine 600 m² große Lagerhalle.   

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Im Frankfurter Stadtteil Niederrad  baut der DFB seine neue Zentrale.  Die neue Heimat des Verbandes soll als "Silicon Valley des Fußballs" für eine bessere Zukunft des deutschen Fußballs stehen. Es entsteht auf dem 15 Hektar großen Gelände ein neues  Verwaltungsgebäude für mehr als 500 Arbeitsplätze, 33 Athletenzimmer, dreieinhalb Rasenplätze  usw. Die Erdarbeiten werden von der Firma Schnell aus Ockenheim ausgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass bei dem Verfüllen und Verdichten der Arbeitsräume die geforderten Verdichtungswerte mit herkömmlichen Verdichtungsgeräten, (wie schwere Erdbauwalzen) bei dieser schwierigen Bodenbeschaffenheit, nicht zu erreichen waren. Es kamen drei handgeführte Rüttelpatten zum Einsatz, deren Leistung aber nicht mit dem geforderten Bauablauf entsprach. Auch hier kamen - als sozusagen letzte Rettung - die Stehr patentierten Plattenverdichter zum Einsatz. Nach einem kurzen Test sah man, dass der Einsatz der Stehr Maschinen die einzige wirtschaftliche Alternative war, um diese riesigen, schwierigen Mengen einzubauen und optimal zu verdichten. 

Mehr gibt es nicht zu sagen! Kundenzufriedenheit ist das beste  verdichtende Argument - darum entscheiden sich immer mehr Kunden für die innovativen Stehr Maschinen. 

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Freitag, 10 Januar 2020 08:53

Verdichtung an Denkmalgeschützen Gebäuden

Die Oberhessische Stadt Alsfeld, im Jahr 1975 zur Europäischen Modellstadt erklärt, wird von vielen Besuchern aus dem In- und Ausland als die schönste Fachwerkstadt Deutschlands bezeichnet. Mehr als 400 Fachwerkhäuser aus sieben Jahrhunderten mit dem  weltbekannten Rathaus zeugen von alter Handwerkskunst.  Bewahren, pflegen, sanieren – so lautet in Alsfeld die Devise!

Um die Bausubstanz der engen Gassen und Wege zu erhalten, bedarf es bei zukünftigen Bauvorhaben Verdichtungsarbeiten des Untergrundes, die nach dem neuesten Stand der Technik durchzuführen sind. Der neueste Stand der Technik auf diesem Gebiet wird im Auftrag der Fa. Stehr in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen teilweise in Alsfeld hergestellt und in der Nachbargemeinde Schwalmtal zusammengebaut.

Durch einfachen Transport der nur 1.400 mm breiten und 2.700 kg schweren Kombination auf einem PKW-Tandemanhänger entfallen kostenintensive Tiefladetransporte, die zur Hälfte nur aus Leerfahrten bestehen.

Insbesondere auf engen Baustellen mit Denkmalgeschützen Häusern in der Umgebung ist die kleinste Kombination Stehr Plattenverdichter SBV 80 HC2 -  angebaut an einen Kramer 5035 mit High Flow Hydraulik - beim Verdichten von rollig-kiesigem Material  allen anderen bekannten Verdichtungsgeräten bei weitem voraus.

Diese enorm hohe Leistung entsteht durch eine Wuchtkraft von 2 X 80 kN, bei einer Schwingungsfrequenz von 70 Hz, die zu 100 % senkrecht in das zu verdichtende Material eingeleitet wird. Dadurch entstehen keine merkbaren, schädlichen Schwingungen in der Umgebung, wie am befüllten Wasserglas zu sehen ist.

Eine von Stehr entwickelte Verdichtungskontrolle informiert den Fahrer immer über den Verdichtungsvorgang. Somit lassen sich unnötige zeit- und kostenintensive Überfahrten vermeiden.

Mit einer Motorleistung von nur 27 kW und einem Kraftstoffverbrauch von nur 4 l/h wird durch die europaweit patentierte Stehr-Erfindung eine Energie-effizienz und Schadstoffbilanz dargestellt, die mit keinen anderen Verdichtungsgeräten zu erreichen ist. Die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Stehr Plattenverdichter, die in vielen Varianten erhältlich sind, überzeugen immer mehr Kunden auf der ganzen Welt. Alleine im Jahr 2019 verließen mehr als 300 Einheiten das Schwalmtaler Werk.

 

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Donnerstag, 12 September 2019 13:00

Feuerlöschsystem für Hochdruck-Ballenpressen

Problem erkannt… Lösung gefunden !
Sobald ein Feld abgeerntet ist kommen die Ballenpressen und drücken das zusammen, was die Mähdrescher übrig gelassen haben. Immer wieder kommt es dabei zu Bränden. Zur Erntezeit sind die Geräte oftmals rund um die Uhr im Einsatz - und das bei hohen Temperaturen auf knochentrockenen Feldern. Dabei sammeln sich an schwer zugänglichen Stellen in der Maschine Stroh- oder Heureste. Diese gelten meistens als Ursache für in Flammen aufgehende Ballenpressen. Getreide-Stroh ist nach Papier das brennbarste Material, das es gibt. Wenn die Sonne noch dazu auf die Blechverkleidung der Maschine brennt, wird es darunter leicht 60, 70 Grad heiß. Zum Feuer kommt es dann, wenn noch mehr Hitze durch Reibung dazu kommt. Mitunter reicht schon ein Stein, der vom Boden in die Presse gerät und es dadurch zu dem klassischen Feuerstein-und-Zunder-Prinzip kommt. Ist dann auch noch die Sauberkeit der Maschine unzureichend, besteht dadurch noch weiteres erhöhtes Gefahrenpotential. Der häufigste Brandauslöser sind aber Defekte in der Mechanik der Pressen, Mähdrescher usw. Auch heiß gelaufene Lager, oftmals hervorgerufen durch mangelnde Wartung wegen enormem Zeitdruck sind vielmals Ursache eines Brandes.

Oftmals gehen dabei zusätzlich noch die davor angehängten Traktoren sowie anliegende, noch nicht abgeerntete Felder in Flammen auf. Auch einige Schäden an Gebäuden und landwirtschaftlichen Gehöften sind bekannt. Bis die Feuerwehr nach der Alarmierung anrückt, ist es meistens schon zu spät und es kommt zu Millionen teuren Brandschäden. Diese werden meistens nur anteilig von den Versicherungen übernommen. Die Landwirte und Lohnunternehmer dürften genau deshalb ein großes Interesse daran haben, dass ihre - insbesondere in der Erntezeit! - so wichtigen und vor allem kostspieligen Maschinen nicht in Flammen aufgehen. Gerade im Vogelsbergkreis kam es innerhalb kurzer Zeit zu einigen Bränden verbunden mit hohen finanziellen Verlusten bzw. Schäden bei diesen Maschinen. Jürgen Stehr, der bekannte Oberhessische Erfinder, recherchierte unter anderem auch beim Patentamt, ob es dafür nicht schon eine wirtschaftliche Lösung gibt und wurde diesbezüglich nicht fündig. Es wurde schnell eine Idee entwickelt, um durch einfache aber effektive Art dieses bekannte Problem zu lösen. Dazu wird an der Frontanbauhydraulik des Schleppers ein Wassertank angebracht. Über eine von der Schlepperhydraulik angetriebene Hochdruckwasserpumpe wird ein Druck von 180 bar erzeugt und bis zu 150 Liter in der Minute über Hochdruckvernebelungsdüsen in das Maschinengehäuse eingeblasen.

Dabei entstehen ultrafeine Wassertröpfchen, diese entziehen durch schnelle Verdampfung dem Feuer Energie und Sauerstoff. Gleichzeitig wird eine gewaltige Reaktionsoberfläche erzeugt und es kommt zu einer extrem effizienten Kühlung. Da der Wasserdampf ein mehr als tausendfach größeres Volumen als das Wasser hat, wird der Sauerstoff direkt am Brandherd verdrängt - ohne Sauerstoff brennt kein Feuer, da diesem schnell und effektiv die Energie entzogen wird. Über ein Umschaltventil kann auch über ein Hochdruckstrahlrohr direkt von außen gelöscht werden.

Nach Rücksprache mit dem Kreisbrandinspektor Sven Holland, gibt es in Zukunft ein Alarmsystem. Durch dieses wird nach Einschalten der Löschvorrichtung in max. 5 Sekunden der Notruf über die Nr. 112 zur Leitstelle mit genauem Standort über GPS ausgelöst.

Am 26.9.2018 wird dieses einfache, aber wirkungsvolle Gerät Maschinenherstellern, Lohnunternehmen, Versicherungen der Fachpresse usw. auf dem Stehr Test- und Vorführgelände „Stehrodrom“ bei einer Live Vorführung vorgestellt.

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Die Firma AB Allen Buildwell Construction Equipment for Infrastructure Projects aus Mumbai www.allenbuildwell.com wird Stehr Importeur für Indien. Der Vertrag wurde von Jürgen Stehr und Ashok A. Rao dem Chef der indischen Firma in Schwalmtal unterzeichnet und die ersten Maschinen bestellt. Ebenfalls ist geplant im Rahmen eines Technologietransfers einfache Maschinen für diesen Markt gemeinsam zu entwickeln und in Indien herzustellen.

Durch die nur im europäischen Raum geltenden besonderen Abgasbestimmungen war es bis jetzt ein großes Problem in afrikanischen und asiatischen Ländern Stehr Maschinen, die größtenteils als Anbaugeräte für Traktoren ausgelegt sind, zu verkaufen. Der in diesen Ländern vorhandene Treibstoff würde dazu führen, dass nach kurzer Zeit, die mit komplizierter Abgastechnik ausgestatteten Motoren zerstört würden. Dies hat sich mittlerweile geändert und es gibt auch dort Traktoren, die sich als Trägergeräte für die Stehr Maschinen eignen. Ein Traktor dieser Bauart kommt demnächst zur Fa. Stehr um Probeanbauten im Beisein von indischen Monteuren und Technikern in Schwalmtal vorzunehmen.

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Montag, 22 Juli 2019 11:22

CO2 … auch ein Thema bei Stehr

In der heutigen Zeit spielen die Themen Senkung des Energieverbrauchs, Reduktion von Emissionen jeglicher Art und nachhaltige Energiebilanz eine große Rolle. So auch in der Baubranche, die nicht ohne den Einsatz von mit Dieselmotoren angetriebenen Verdichtungsgeräten auskommt. Wenn ein Bauunternehmen zum Beispiel ein neues Verdichtungsgerät für den Straßen- und Tiefbau kaufen will, wird er sich in Zukunft noch mehr Gedanken darüber machen müssen, wie das natürlich mit einer möglichst günstigen Energiequelle kraftstoffsparend,  zu einer optimalen Energieeffizienz und dadurch zu einer positiven Umweltbilanz führt. Dass dies möglich ist, hat die hessische Fa. Stehr ohne großes Budget für Entwicklungsabteilungen mit ihrer innovativen Erfindung bewiesen. In einem Europäischen Patent wird der neuste Stand der Technik auf dem Verdichtungssektor beschrieben. Die meisten Baumaschinen/ -geräte werden mit dieselbetriebenen Motoren angetrieben. Im Zuge der derzeitigen viel diskutierten Energiewende und CO2 -Einsparung werden auch innerhalb der Baumaschinenbranche kraftstoffsparende Modelle zwar ohne Leistungseinbußen angeboten, aber es hat sich herausgestellt, dass es durch vorgeschriebene Abgasfilter und Reinigungsanlagen sogar zu einem Mehrverbrauch kommt. Deshalb führen Einzelbetrachtungen nicht weit, wenn die Prozessschritte beim zusammenfügen mehrerer Maschinen nicht richtig abgestimmt sind. Und letztendlich ist für den umweltgerechten Einsatz von Verdichtungsgeräten der eigentliche Sinn und Zweck der Arbeiten entscheidend. Das heißt, für die Verbrauchs- und Emissionsbeurteilung ist die Produktionsmenge zu berücksichtigen, z.B.  für Baumaschinen kann das Gramm CO2 je m² verdichteter Tragschicht sein. Dies ist jedoch nicht nur vom Maschineneinsatz abhängig, sondern in häufig komplexen Produktionssystemen von vielen weiteren Faktoren. Dazu gehören Zahl der Verdichtungsübergänge, Verdichtungsgeschwindigkeit, optimaler Wassergehalt des zu verdichteten Materials gegebenenfalls durch Zuführung von Wasser und optischen Anzeigen des Verdichtungsvorgangs! Alle diese Faktoren waren die Grundlage der Stehrerfindung. Berechnungen der Werte in der Vergangenheit und Gegenwart wurden ermittelt, um die Zukunft auf diesem Gebiet erfolgreich zu gestalten. Stehr-Plattenverdichter

 

 

 

werden mit mindestens 50 % weniger Kraftstoff, aber mit der 3-fachen Leistung betrieben. Jürgen Stehr war es, der mit seiner Erfindung bewiesen hat, dass beim

Verdichten mit herkömmlichen Walzen die Energie nur zu 50 % zur eigentlichen Aufgabe - dem  Verdichten - verwandt wird; der Rest (50 %) geht zur Erzeugung von ungewollten, sogar manchmal schädlichen Schwingungen in der Umgebung verloren. Mit der Stehr-Erfindung wurden diese bekannten Probleme gelöst. Dazu wurden Faktoren wie elektrohydraulische Steuerungen zum Anrieb des Mehrwellen-Erregergetriebes und einer gut durchdachten Aufhängungskinematik zusammengefügt. Sobald der Plattenverdichter an dem Trägergerät, wieTraktor oder Lader  eingeschaltet wird, geht gleichzeitig ein Signal an die Hydraulikanlage und Motor des Trägergerätes. Diese passen sich  über ein sogenanntes Lastdruck-Meldesystem oder kurz LS-System im Gegensatz zu handelsüblichen Hydrauliksystemen an den Verbraucher an; d.h. Druck und Volumenstrom der Hydraulik und Drehzahl des Antriebsmotor werden der eigentlichen zum Betrieb erforderlichen Leistung angepasst und automatisch reguliert. So stellt die Hydraulikpumpe den Volumenstrom und der Dieselmotor nur so viel Leistung zur Verfügung, die für den Betrieb des Plattenverdichters benötigt wird. Über einem in der Fahrerkabine angebrachtem Display kann sich der  Geräteführer genau über den Kraftstoffverbrauch, die optimale Überfahrgeschwindigkeit, den Verdichtungswert und die Schwingungsfrequenz informieren. Mit diesem System wird somit eine Energie- und Kraftstoffeinsparung von über 50 % erreicht. Da dies aber noch mit einer 3-fachen Arbeitsgeschwindigkeit geschieht, wird eine Energieeffizienz dargestellt, die momentan mit keiner anderen Baumaschine erreicht wird. Die Energieeffizienz ist ein Maß für den Energieaufwand zur Erreichung eines festgelegten Nutzens. Ein Vorgang ist dann effizient, wenn der größte Nutzen mit minimalem Energieaufwand erreicht wird. Allein schon 50 % weniger Kraftstoff ergibt im gleichen Maße weniger Erzeugung von Schadstoffen und CO2.

 

Fazit: Stehr-Maschinen erreichen schon heute die Vorgaben  bezüglich CO2 -Einsparungen, die erst in 2040 gefordert werden!

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Stehr Spezialmaschinen

Stehr Baumaschinen GmbH ist eine innovative Firma im Bereich Maschinenbau. Wir produzieren unter anderem Spezial­baumaschinen, die teilweise in Deutschland und europaweit paten­tiert wurden. Stehr-Maschinen werden von der Praxis für die Praxis entwickelt.

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